Honorar
Eine faire und transparente Preisgestaltung ist mir ein großes Anliegen. Erst wenn ich den Text begutachtet habe, kann ich jedoch abschätzen, wie hoch der Arbeitsaufwand ist, um ein für dich optimales Ergebnis zu liefern. Du erfährst in jedem Fall vor der Auftragserteilung, welche Kosten auf dich zukommen.
Die folgende Übersicht bietet einen ersten Anhaltspunkt. Die Abrechnung erfolgt nach sogenannten Normseiten à 1.500 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Damit wird lediglich der geschriebene Text berechnet, Abbildungen und Grafiken, die auch Platz auf einer Seite einnehmen, werden ausgelassen. Word-Seiten sind, je nach Schriftart, Schriftgröße, Abständen etc., nie gleichmäßig gefüllt. Die Normseite bietet den Vorteil, dass sie einen einheitlichen und vergleichbaren Rahmen schafft, wodurch eine transparente Preisgestaltung möglich ist.
Privatkunden | Korrektorat Korrektorat (erweitert) Lektorat | 2,99 € brutto (pro Normseite) 3,99 € brutto (pro Normseite) 4,99 € brutto (pro Normseite) |
Unternehmenskunden | auf Anfrage/nach Vereinbarung, da abhängig von Projekt und Umfang |
Ein Wort zum Honorar
Achte beim Vergleichen von Preisen darauf, dass ich ein professionelles Korrekturlesen und Lektorat anbiete und hauptberuflich in diesem Bereich arbeite. Ich verdiene damit also meinen Lebensunterhalt und bin selbstständig tätig, das heißt, ich muss die Sozialabgaben selbst voll tragen und nebenbei auch Steuern zahlen. Ich arbeite bereits seit über sieben Jahren in diesem Beruf und kann dich deshalb mit Erfahrung und Expertise unterstützen. Wenn du nach einer qualitätvollen Arbeit suchst, musst du damit rechnen, etwas mehr zu bezahlen. Du kannst das am besten mit einem Handwerker oder dem Besuch in der Werkstatt vergleichen.
Bedenke bitte zudem, dass ich alle Arbeiten, von der Beantwortung von Anfragen über die eigentliche Bearbeitung des Auftrags bis zur Buchhaltung, selbst durchführe – ohne dass ich dafür extra Kosten veranschlage. So gesehen ist das alles im Endpreis inbegriffen.
Bei sehr günstigen Angeboten mit niedrigen (Dumping-)Preisen solltest du vorsichtig sein. Hier muss viel Text in kurzer Zeit bearbeitet werden, um ein akzeptables Honorar zu erreichen – oft zulasten der Qualität, weil einfach nicht genug Zeit ist, um sich umfassend mit dem Text zu beschäftigen. Nur selten sind mehr als fünf Seiten pro Stunde im Lektorat zu schaffen, weil der Text häufig mehrmals gelesen werden muss, um eine gute Qualität sicherzustellen. Wenn du jetzt einmal die Preise überschlägst, merkst du vielleicht, dass bei manchen günstigen Preisen irgendwo bei der Bearbeitung gespart werden muss.
Da Lektor und Korrektor in Deutschland keine geschützten Berufsbezeichnungen sind, kann theoretisch jeder diesen Beruf ausüben. Oft fehlt es jedoch an Erfahrung oder der nötigen Qualifikation und es geht nur darum, möglichst viele Kunden mit einem günstigen Preis zu locken. Manche wollen sich nebenbei etwas dazuverdienen, machen das aber nicht hauptberuflich. Hier wird mit einem günstigen Preis geworben, der jedoch zumeist seine Schattenseiten hat. Wenn etwas deutlich billiger ist, sollte man sich immer fragen, warum das so ist.
Umsatzsteuer?
Da ich – wie jedes Unternehmen – umsatzsteuerpflichtig bin, muss ich die gesetzliche Umsatzsteuer/Mehrwertsteuer (USt./MwSt.) in Höhe von 19 % berechnen und an das Finanzamt abführen. Ich bereichere mich damit also nicht selbst, sondern bin gesetzlich dazu verpflichtet, diese Steuer zu erheben. Sie ist in jeder Rechnung ausgewiesen, sodass klar ersichtlich ist, wie sich der Endpreis zusammensetzt.
Zuschläge
Bei Aufträgen, die eine Bearbeitung in sehr kurzer Zeit (über Nacht) oder am Wochenende (samstags und sonntags) erfordern, behalte ich es mir vor, einen Zuschlag zu erheben. Dies kommuniziere ich jedoch vorher ausdrücklich.